Ihren Ursprung haben diese sehr speziellen Arbeiten in einer künstlerischen Kooperation zwischen dem Steinbildhauer Frank von Wartensee und Jens Rusch. Es ging primär darum, ertastbare "Arbeitstafeln" für Blinde zu erschaffen. Auf der Basis dieser Zusammenarbeit entstanden weitere Einzelobjekte.
Der Ursprung der "Kintsugi-Tafel" liegt in einem klassischen Anfangsfehler. Jens Rusch hatte überlagerten Alabastergips verwendet, der die Tafel beim Entfernen aus der Form zerbrechen ließ. Aus Achtsamkeit und um dem Zufall eine Bedeutung zu würdigen, beschloss er, die Stücke nicht wegzuwerfen, sondern in japanischer Kintsugi-Manier wieder zusammen zu setzen. Die Kintsugi Philosophie lehrt uns Unvollkommenes wertzuschätzen
Statt zerbrochenes zu betrauern, lehrt uns Kintsugi Unvollkommenes anzunehmen und vor allem wertzuschätzen. Es entsteht eine neue Wahrnehmung der Schönheit des Vergänglichen und der Unvollkommenheit, die Wabi Sabi genannt wird.
Kintsugi ist die japanische Kunst, Zebrochenes wieder zusammen zu setzen. Es bedeutet sprichwörtlich “goldenes Zusammensetzen”. Die Einzelteile werden zu einem neuen Ganzen zusammengesetzt werden – die “Narben” werden anschließend mit echtem Blattgold bedeckt. Dahinter steht die Idee, dass alle Dinge einzigartig sind – und ein Zerbruch nicht das Ende ist. Wenn dies kunstvoll mit viel Liebe und Aufmerksamkeit gelingt, kann aus Zebrochenem und Unvollkommenheiten ein noch viel stärkeres, neues Kunstwerk erschaffen werden.
Handbemaltes Relief-Objekt
Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Handsigniertes Einzel-Objekt
Material: Alabaster-Gips, Epoxyd-Harz, Ölfarbe, Blattgold
2.400,00 €
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Bitte um Beachtung: Alle gezeigten Relief-Tafeln sind Einzelanfertigungen oder Muster und befinden sich zum Teil bereits in Privatbesitz. Für die Anfertigung benötigen wir 4 - 5 Wochen.
Demagogie (altgriechisch δῆμος dēmos „Volk“ und ἄγειν agein „führen“; ursprünglich „Volksführung“, dysphemistisch: „Volksverführung“) bezeichnet im abwertenden Sinn ideologische Hetze, besonders im politischen Bereich. Im 20. Jahrhundert erfuhr die Demagogie als Mittel der Ideologisierung der Massen die weiteste Verbreitung, wobei der Fortschritt im Medienbereich eine wesentliche Rolle spielte. Zugleich wurde der Begriff der Demagogie vollständig negativiert. Das Eigenschaftswort demagogisch gehörte nunmehr zu den abwertenden Vokabeln. Heute beschreibt der Ausdruck demagogisch eine Methode, durch Schüren verbreiteter Emotionen und Vorurteile schließlich selbst Macht zu gewinnen. Quelle: Wikipedia
Demagogen suchen nicht das Beste für alle, nicht Wahrheit, nicht Gerechtigkeit, sondern nur geeignete Mittel, ihr persönliches Interesse (beziehungsweise die Interessen derer, welche sie vertreten) als das Allgemeine und ihre Entscheidungen als die einzig Richtigen darzustellen. Ihre Diskussionstaktik: Skandalöse Ausfälle, Gegenangriffe, unbeweisbare Behauptungen über das Wesentliche. Ihre Methode: Alles zum eigenen Nutzen und zum Schaden des Opponenten interpretieren, bis hin zur offensichtlichen, unverfrorenen Lüge, um im Streit die eigene Position zu behaupten und nicht nachgeben zu müssen. Ihr Ziel: Nicht der konstruktive Dialog, nicht die friedliche Koexistenz, sondern eine durch permanente Provokation geschürte Feindseligkeit gegenüber allem, was anders ist, plakative Streitbarkeit als Ausdruck des Protests gegen Missstände (um diese nicht verbessern zu müssen), und propagandistisches Auftreten bei der Durchsetzung und Ausführung ihres Willens. Mit Demagogen lässt sich nur dann ein Kompromiss beschließen, wenn sie darin vor allem ihre Interessen gewahrt sehen, was sie dann als ihren Sieg präsentieren können.
Bei allem bleibt Demagogie eine eher politisch-moralische, beziehungsweise theoretische Kategorie. In der kriminellen Form der Volksverhetzung wird sie als strafrechtlicher Tatbestand
angesehen.
Quelle: Wikipedia
Assemblage aus verschiedenen Materialien, gerahmt. (Der Rahmen ist Teil des Objektes).
Gewicht 15 Kilogramm.
75 x 65 cm
"Ich habe nach einer Metapher für die unausgesetzten perfiden Angriffe und verlogenen Unterstellungen gesucht, mit denen kenntnisarme Interessengruppen seit Bestehen das humanistische
Selbsterziehungssystem Freimaurerei zu diskreditieren versuchen. Meine Auseinandersetzung mit Tier-Metaphorik ließ mich am Ende zur Doppelzüngigkeit und Verlogenheit zurückgreifen, die man völlig
zu Unrecht den Schlangen unterstellt."
Jens Rusch Dezember 2022
3.600,00 €
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Was sie hier sehen, ist eine Replik des extrem seltenen Bijoux, die Jens Rusch originalgetreu in seinem Atelier in Epoxyd-Harzguss ausführte und handcoloriert dem Original frappierend angepasst hat.
Dieses Bijou, in dem vier Zirkel sich zu einem hakenkreuzähnlichen Symbol vereinigen, fasst am Besten die verzweifelten Rettungsversuche deutscher Logen während der Nazi-Diktatur zusammen. Uns mag diese Metapher heute als Anbiederungsversuch erscheinen, aber sie ist nur ein winziger Hinweis auf außerordentlich eklatante Geschehnisse, die wir in unserer Kategorie "Dunkle Zeit" im Freimaurer-Wiki aufzuarbeiten versuchen. Es zeigt das gemeinsame Abzeichen der Stuhlmeister von GNML-3 WK und Royal York zur Freundschaft 1933 - 1935.
Ausführung handcolorierter Epoxyd-Harz Originalabguss.
Der Verkauf soll die Finanzierung eines aufwändigen Bronzegusses ermöglichen.
180,00 €
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Handbemaltes Relief-Objekt
Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Handsigniertes Einzel-Objekt
Material: Alabaster-Gips, Ölfarbe.
1.600,00 €
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Handbemaltes Relief-Objekt
Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Handsigniertes Einzel-Objekt
Material: Alabaster-Gips, Ölfarbe.
1.600,00 €
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Wie vorstehend, jedoch in Epoxyd-Ausführung
2.200,00 €
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Handbemaltes Relief-Objekt
Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Handsigniertes Einzel-Objekt
Material: Alabaster-Gips, Bronze-Ölfarbe, Patina-Anmutung stilisiert.
1.800,00 €
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Mein lieber blinder Bruder
Das, was ich hier in der Hand halte, ist nicht nur für Dich unsichtbar, auch Sehende können nur ahnen, um was es sich handelt.
Genau das war meine Absicht, als ich ein 3D-Relief unserer ansonsten elementaren Arbeitstafel in transparentes, gläsern anmutendes Epoxyd-Harz goss. Glas steht für ein Maximum an Transparenz, es ist die perfekte Metapher für Unsichtbarkeit. Ein Umstand, den hundertausende von Vögeln alljährlich mit gebrochenem Genick bezahlen müssen.
Künstler sind Lügner. Sie erschaffen auf den zwei Dimensionen ihrer Leinwand mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eine imaginäre dritte Dimension. Als wäre ihnen das ohnehin Sichtbare nicht genug. Das nennen sie dann Illusionsmalerei oder Trompe-l’œil, was soviel bedeutet wie „das Auge täuschen“. Der Künstler arbeitet sich also in eine Welt der Augenwischerei vor und lässt sogar das Sichtbare hinter sich, ohne daran zu denken, dass es Menschen gibt, denen sich nicht einmal diese erschließen kann, weil sie überhaupt nichts davon wahrnehmen können. Menschen, denen das „Augenlicht“ genommen wurde.
Wir haben nun halt gemacht, sind stehengeblieben und haben unseren Blick, den Blick der Sehenden umgekehrt. Der Bildhauer Frank von Wartensee und ich, der malende Illusionist, haben versucht, uns in die Erfahrungswelt und das Empfinden von blinden Menschen hinein zu versetzen.
Dabei ist es von unschätzbarem Vorteil, dass wir uns in einem kleinen gemeinsamen, brüderlichen Kosmos bewegen, der komprimierte Substitute kennt, eine eigene Metaphorik entwickelte. Die freimaurerische Symbolik hütet ein Schatzkästlein voller beziehungsreicher Schlüsselfigürchen, die Zusammenhänge zwischen Erdgebundenheit und kosmischer Vorstellungswelt offerieren. Je nach Zuwendung eröffnet sich das eigene Selbst bis hin zu globalen Konzepten. Ein Reichtum, den alle freimaurerischen Lehrarten auf eigene Weise entwickeln, interpretieren oder auch komprimieren. Es sind oft wunderschöne Lehrstücke, die sich dort als Teppiche oder Tafeln auf dem Boden liegend vor den Lehrlingen, Gesellen und Meistern ausbreiten. Schlüsselbilder und Tableaus, die den Eingeweihten „vom „Schauen zum Sehen“ führen sollen.
Dieses Kernstück freimaurerischer Instruktionen als unsichtbar empfinden zu müssen, weil man sie eben nicht sehen kann, habe ich mir immer und immer wieder als einen gravierenden Schwachpunkt brüderlicher Inklusionsbereitschaft vorgestellt. Ich habe verbale Instruktionen mit erleben dürfen, die sich an sehkrafteingeschränkte Brüder richteten. Mit Hingabe und großer Toleranz wurde leider immer nur wenig erreicht. Diese durchsichtige Tafel, diese unsichtbare Tafel, habe ich nun für jene gedacht, die bereit sind, nicht nur das Licht auszumachen, um sich in die Empfindungswelt eines blinden Bruders zu begeben, sondern, die bereit sind, mit ihm das gleiche haptische Erlebnis zu teilen.
Mein Wunsch wäre, dass diese beiden Brüder, der sehende und der blinde Bruder, das gleiche Instrumentarium benutzen. So würde unsere Arbeitstafel ein Navigationsinstrument in eine endlich gemeinsame, eine wirklich brüderliche Erfahrungswelt.
Jens Rusch
Sehr lesenswerte Texte zum Thema im Freimaurer-Wiki: Die unsichtbare Arbeitstafel und im Newsletter der AF&AM.
Gläsern anmutendes Objekt in plastischer Epoxyd-Harz-Ausführung, dreischichtig und vergilbungssicher.
(Kann von Hinten beleuchtet gerahmt
werden.)
Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Handsigniertes Einzel-Objekt
Material: Epoxyd-Harz
2.400,00 €
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Konditionen wie vorstehend.
Diese Tafel stellt praktisch die Rohform aller hier gezeigten Objekte dar.
Sie wurde gemeinsam von Jens Rusch (Gemälde) und Frank von Wartensee (Steinbildhauerei) geschaffen. Das Motiv stellt die offizielle Arbeitstafel der AF&AM-Lehrart in
Deutschland dar. Es gibt weitere Varianten von Arbeitstafeln in der Freimaurerei.
Weitere Informationen:
*Relief-Arbeitstafel im Freimaurer-
Wiki
*Resilienz bei Wikipedia
*Die unsichtbare
Arbeitstafel
Alabaster-Gips
Ausführung zum selbst bemalen.
Eine Anleitung mit wichtigen Ratschlägen liegt bei.
Die Alabaster-Tafeln werden von Jens Rusch einzeln von Hand gefertigt und können demzufolge individuelle Merkmale aufweisen. Darin sollte kein Reklamationsgrund gesehen werden. Die Abbildungen sind ähnlich und zeigen unseren qualitativen Maßstab.
"Das Selbstbemalen sehe ich als einen Vorschlag für eine meditative Besinnungsarbeit. Es sollte dabei nicht darum gehen, das Objekt durch die eigene Malerei aufzuwerten, sondern eher darum in einem klar definierten Rahmen genüsslich den Pinsel die eigenen Gedanken leiten zu lassen." Jens Rusch
Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Handsigniertes Einzel-Objekt
Material: Alabaster-Gips
400,00 €
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Die klassische Form der Colorierung, wie sie auch in der Gipsformerei der staatlichen Museen in Berlin angewandt wird. Dabei verwendet man Schellack-Plättchen, die man aus der indischen Schellack-Blattlaus gewinnt. Häufig gebräuchlich als Schutzlack für wertvolle Flügel.(Foto) Bei Bas-Reliefs oder anderen Gips-Arbeiten bietet diese Form der Behandlung dauerhaften Schutz und hebt die plastische Wirkung des Reliefs dezent hervor.
Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Handsigniertes Einzel-Objekt
Material: Alabaster-Gips
1.200,00 €
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Er gilt als der "Reformator" der deutschen Freimaurerei. Unter seinem Einfluss entstanden vereinfachte Rituale und Symbole. Die Kombination der dreidimensionalen Arbeitstafel und der Miniatur die im 3D-Druck die lebensgroße Schröder - Rekonstruktion wiedergibt, an der Jens Rusch mit Kollegen über zwei Jahre arbeitete, fasst die wichtigsten Ikonen der AF&AM-Lehrart zusammen.
Auflage dieser Zusammenstellung: 3 Exemplare.
Material der Tafel: handbemaltes Alabastergips. Format Höhe 55 cm x Breite 35 cm , ca 5 cm dick
Material der Schröder-Miniatur: 3D-Druck Polymerausführung, handcoloriert.
Größe ca. 22 cm
Ausführung nur nach Bestelleingang, die Lieferzeiten können also variieren.
1.980,00 €
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In Deutschland nennt man die Freimaurerei auch die "Königliche Kunst". In anderen Ländern ist diese eher poetische Umschreibung meist unbekannt. Diese kleinen Reliefs fassen neben der Malerpalette, den "Bruderrosen" und dem Zirkel und Winkel einige geläufige Metaphern der freimaurerischen Symbolik zusammen.
Alabaster-Gips-Reliefs mit Wandöse zum Aufhängen.
Dieses Relief kommt insbesondere auf etwas dunkleren Wänden besonders zur Geltung, kann aber auch nachträglich selbst coloriert werden. Der verwendete Alabaster-Gips ist mit Tiefengrund
vorbehandelt.
Subscriptionspreis. Später 260.- €
220,00 €
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Nicht selten ist das jährliche "Johannisfest", wie die Freimaurer ihr Rosenfest vor der Sommerpause nennen, mit einem Meisterwechsel oder Danksagungen und Ehrungen verbunden. Dieses handbemalte Relief eignet sich besonders für ein Gemeinschaftsgeschenk.
Alabaster-Relief, handbemalt und signiert.
480,00 €
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KONTAKT:
Jens Rusch
TELEFON: 04852 4848
Schulstrasse 38
25541 Brunsbüttel
jensrusch@gmx.de