Jetzt ist es heraus: das Wattpsychologische Institut wird ein eigenes Museum erhalten. Die Ausschreibung beginnt gerade erst. Du kannst Dich gern noch beteiligen. Als Standort kommen diverse Lokalitäten der Schleusenstadt infrage. Aber ich hier steht der endgültige Standort noch nicht fest. Man setzt auf eine hohe Bürgerbeteiligung bei der Designauswahl wie auch bei der Standortfestlegung.

Wie man unschwer erkennt, stammen die meisten der vorliegenden Entwürfe aus baltischen Studios. Die endgültige Schriftwahl soll dann ein gesamteuropäisches Konglomerat ergeben, also möglicherweise Esperanto.

In hunderten von akribisch gestalteten Schaukästen werden wissenschaftliche Zusammenhänge erläutert. Dadurch erhält das Museum eine hohe edukative Bedeutung und hofft berechtigterweise auf Zuwendungen aus dem EU-Erziehungsfond.

Es ist bezeichnend für den ungebrochenen Forschungsgeist des wattpsychologischen Institutes, daß man auch seine Gründungsväter nicht vergisst und hinreichend ehrt.

Eine späte Ehrung wurde dem Wattpsychologischen Institut in Liwzowizien zuteil.

Liwzowizien, in letzter Zeit immer stärker konfrontiert mit Urlaubern, die die Sonne meiden müssen, liegt zwischen Naduzien und Kisch, südlich begrenzt vom reißenden Gewässer des Flitz, am Nanana-Plateau. Es ist die Heimat Artur Fleckesteps und Gottlieb Orschs und wie jeder weiß, das Geburtsland der Schlotzer Tänze.